Der Mathematiker Anton Winkler übermittelt dem österreichischen Gesandten in Karlsruhe, Eugen Philippsberg, ein für Friedrich Thun bestimmtes Schreiben mitsamt einem Bittgesuch an das Ministerium für Kultus und Unterricht. Winkler bittet darin um eine Anstellung als Professor für Mathematik. Er bedankt sich schließlich bei Philippsberg, dass er ihn mit Friedrich Thun bekannt machte und bittet ihn um Unterstützung bei seinem Ansuchen.
Beilage:
Ein Brief von Anton Winkler an Friedrich Thun. Karlsruhe, 11. November
1851.
Dieser sowie weitere Briefe in dieser
Angelegenheit sind im Nachlass unter der Signatur A3 XXI D129
zusammengefasst.
Hochwohlgeborner Herr,
Hochverehrtester Herr Legationsrath!
Euer Hochwohlgeboren gütiger Erlaubnis zufolge habe ich hiermit die Ehre, Ihnen
ein Schreiben an Seine Excellenz den Bundespräsidialgesandten, Herrn von
Thun
Indem ich Euer Hochwohlgeboren meine schuldige
herzliche Danksagung für die Güte und Freundlichkeit, womit Sie mir Gelegenheit
gaben,
In größter Hochachtung habe ich die
Ehre zu sein
Euer Hochwohlgeboren
dankbarster
Dr. A. Winckler
Carlsruhe, 14. November 1851
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1801–1893
österr. Legationsrat, 1851–1855 Gesandter in Karlsruhe
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Riegel am Kaiserstuhl 1821–1892 Semmeringpass
ab 1847 Assistent der Mathematik am Polytechnikum in Karlsruhe, 1853–1859 Prof. der praktischen Geometrie am Polytechnikum in Brünn, 1858–1866 Prof. für höhere Mathematik am Joanneum in Graz
https://d-nb.info/gnd/110341449
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